iSWIFT44 - das Mauerseglerprinzip

Lautlos durch die Lüfte

Entwarnung für alle Drohnenhasser. Die heute üblichen nervigen Dinger werden sich gegen die im Oberbaselbiet entwickelten iSWIFT44 Drohnen nicht durchsetzen können.

Propellergetriebene elektrische Drohnen sind lärmig und nicht energieeffizient. Die iSWIFT44 Drohnen sind leise und verbrauchen extrem wenig Sonnenergie. Sie suchen wie die Mauersegler autonom Lufträume auf, wo optimale Verhältnisse herrschen und sie möglichst ohne Energieverbrauch Höhe gewinnen und halten können.

Mauersegler (engl. swift) können mehr als 300 Tage ohne Bodenkontakt in der Luft bleiben. Sie übernachten in Höhen von 2000 bis 3000m. Die iSWIFT44  Drohnen halten sich in Warteräumen in rund 3000m auf. Diese Warteräume können sich je nach Wetterlage verschieben. Wie Mauersegler suchen sie die Zonen auf, wo sie am wenigsten Energie verbrauchen. So können sie Tiefdruckgebiete in kurzer Zeit durchstossen und so Regenzeiten verkürzen. Normalerweise gleiten sie mit rund 30km/h durch die Lüfte. Können wie die Mauersegler mit bis zu 200km/h zu einem Auftragsort runter stechen. Dabei legen sie pro Minuten rund drei Kilometer zurück. Sie erreichen also den Startpunkt am Boden immer in weniger als 60 Sekunden. Wie die Mauersegler können sie ihre Flügelform der erforderlichen Geschwindigkeit anpassen. Im Gegensatz zu den Vögeln gewinnen sie ihre Energie durch Fotovoltaik direkt von der Sonne und nicht indirekt über energiereiche Nahrung.


Ziplines Drohne wird durch Fangleine gelandet. iSWIFT44 Technologie ist effizienter.

Effizientes "Jagdverhalten" (="Transportgutaufnahme")

Die iRAMP44 beschleunigt das Transportgut auf die Geschwindigkeit der anfliegenden iSWIFT44 Drohne. Die Drohne selbst löst im richtigen Zeitpunkt den Start der "Beute" aus. Ist die Geschwindigkeit identisch, dann wird das Transportgut angekoppelt und die Drohne steigt auf die Reiseflughöhe. So wird ein massiver Energieverlust vermieden. Beim Seeadler ist die Beute viel langsamer als der Vogel, was eine starke Energievernichtung zur Folge hat.

Optimale Reiseroute

Aus den Wetterdaten zwischen Start- und Zielpunkt errechnet die Drohne die optimale Route. Die Routen fallen unterschiedlich aus, je nachdem ob kurze Flugzeit oder geringster Energiebedarf priorisiert wird.

Landung

Das Transportgut wird auf die Lande-/Startbahn aufgesetzt und die Bremsenergie für den nächsten Startvorgang gespeichert.

Innerorts kann im Rüttelflug die Landung bei Tempo null abgesetzt werden.

Sicherheit

Wenn das System ausfällt wird automatisch ein Fallschirm geöffnet und die Flügel auf maximale Fläche und Autorotation gestellt. Die Drohne stösst Warngeräusche aus und landet sanft und gefahrlos.


News zu iSWIFT44

Bern, 31.September 2031

Das Bundesamt für Luftfahrt(BAZL) hat Werbeformationen der iSWIFT44 Drohnen unter Berücksichtigung gewisser Auflagen erlaubt. Die Drohnen fliegen normalerweise in V-Formation. Mit einem geringen Mehraufwand an Energie sind beliebige Formationen möglich. Diese sind jedoch nur tagsüber erlaubt und müssen vom BAZL genehmigt werden. Politische Parolen beispielsweise sind untersagt. 


Die Tauben-Drohne, die aussieht wie der Bestandteil eines billigen Plastik-Mobiles, wurde von der Northwestern Polytechnical University in Xian entwickelt. Sie wiegt 200 Gramm und kann 30 Minuten in der Luft bleiben.

Die Drohne hat schwere Last an Bord: unter anderem eine HD-Kamera, GPS und das Steuersystem. Die Höchstgeschwindigkeit der Fake-Taube beträgt 40 km/h.

Flugverhalten (fast) wie echte Tauben

Dass die Drohne wie eine Taube aussieht, ist kein Gag. Sie soll besonders unauffällig sein, damit sie von den Menschen, die sie überwacht, nicht entdeckt wird. Deswegen ahmt sie nicht nur optisch eine Taube nach. Auch das Flugverhalten der Drohen ähnelt wohl ziemlich dem von echten Tauben.

Die Drohne hat keine Rotoren, sondern schlägt wie eine echte Taube mit den Flügeln. Das macht sie zum einen leise – und lässt sie außerdem am Himmel so lebensecht aussehen, dass sie oft auch von echten Vögeln begleitet werde.

Deshalb setzt auch das chinesische Militär große Hoffnungen auf die Taubendrohne. Durch seine lebensechten Flugbewegungen kann das kleine Ding nämlich kaum vom Radar erfasst werden. Außer in der Provinz Xianjang soll die Drohne noch an vielen anderen Orten in China eingesetzt werden.


Max. Speed 240km/h, Reichweite 120km, Pakete können abgeseilt werden. Distanzflug mit Tragflächen ist ökonomischer. Technisch aber viel aufwändiger als die Ruandische Katapultmethode.


Ruanda: Schon 5500 Blut-Lieferungen per Drohne zugestellt

Das Unternehmen Zipline hat in Ruanda bereits 5500 Blut- und Plasmakonserven zu inzwischen 12 Krankenhäusern des Landes geliefert. Das berichtet der Guardian und ergänzt, dass Patienten des ostafrikanischen Staats nie zuvor so schnell und effizient mit Blut versorgt werden konnten. Der im Herbst 2016 begonnene Service helfe inzwischen unter anderem dabei, die Müttersterblichkeit und eine durch Malaria ausgelöste Blutarmut zu verringern. Aufbauend auf der Erfahrung will Zipline als nächstes das weltgrößte Drohnenliefernetzwerk der Welt in Tansania aufbauen. Dort sollen jeden Tag bis zu 2000 Flüge durchgeführt werden, um 1000 medizinische Einrichtungen zu versorgen.

Die Flüge in Ruanda werden vom Gesundheitsministerium bezahlt und kosten angeblich in etwa so viel wie ein Transport über die Straßen. Doch mit den Drohnen gelangen die lebensrettenden Substanzen in viel kürzerer Zeit an ihren Bestimmungsort – in weniger als 45 Minuten statt vier Stunden. Ärzte ordern die Lieferungen mit einer Anfrage per WhatsApp und die Drohnen werden dann mit einem Katapult gestartet, woraufhin sie eine Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde erreichen. Am Bestimmungsort landen sie nicht, sondern werfen ihre Fracht per Fallschirm ab. Mit der Einrichtung einer ähnlichen Infrastruktur in Tansania soll Ostafrika im Bereich Drohnenlogistik weltweit führend werden.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Ruanda-Schon-5500-Blut-Lieferungen-per-Drohne-zugestellt-3934023.html?hg=1&hgi=5&hgf=false


"We operate in crazy weather every single day. So we fly through insane wind, insane rain, insane dust storms in order to reach a patient whose life is depending on us," Rinaudo said.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=5pDmjeM2Bcw&feature=emb_logo